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Digitalisierung: Jugendkultur zwischen Selfies, Apps und Storytelling

Am 26.11. stand die Akademie der Kulturellen Bildung ganz im Zeichen aktueller Trends der Digitalisierung. Der landesweite Fachtag „Jugendkultur zwischen Selfies, Apps und Storytelling“ ging der Frage nach, wie digitale Medien und Ausdrucksformen in die kulturelle Jugendarbeit eingebunden werden können.

Nach einer Keynote von Prof. Dr. Susanne Keuchel zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die künstlerisch-kreative Praxis von Jugendlichen präsentierte der Fachtag eine Auswahl aktueller Trends aus der Sicht von Fachkräften und jungen Expert*innen. Neben Vlogs und Blogs, Escape-Rooms, 3D-Druck, Retro-Gaming und digitalen Storytelling-Plattformen wie Instagram thematisierte die Tagung auch Schattenseiten digitaler Netzkultur wie Fake News und Manipulationen. Praxisorientierte Workshops ermöglichten den Tagungsgästen hilfreiche Einblicke in die Potentiale für den künstlerischen Ausdruck von Jugendlichen.

Ziel der Tagung war es, den Fachkräften der Kinder- und Jugendarbeit die digitalen Interessen der Jugendlichen soweit näher zu bringen, dass diese pädagogisch angemessen darauf reagieren, aber auch die kreativen Freiräume der Jugendlichen schützen können. Dabei lag ein Schwerpunkt darauf, wie die kulturelle Jugendarbeit digitale Trends wertschätzend und partizipativ einbeziehen und die Potentiale in die Bildungsprozesse von Jugendlichen effektiv einbinden kann.

„Jugendkultur zwischen Selfies, Apps und Storytelling“ wurde veranstaltet von der Arbeitsstelle „Kulturelle Bildung in Schule und Jugendarbeit NRW“ in Kooperation mit der Akademie der Kulturellen Bildung und der Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit Nordrhein-Westfalen.

Weitere Informationen: www.kulturellebildung-nrw.de