Big Data Labor
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Methoden und Konzepte für die
Medienpädagogik
Wer online nach Begriffen sucht, shoppt, Bankgeschäfte erledigt oder auf Instagram Bilder einstellt, hinterlässt Unmengen an Daten: Big Data. Unternehmen erstellen daraus umfangreiche Nutzerprofile, die für Werbung personalisiert werden und die Überwachung von Personen zulassen. Nutzer*innen und Konsument*innen, allen voran Kinder und Jugendliche, geben scheinbar unbekümmert ihre persönlichen Daten preis. Möglicher Folgen sind sie sich oft nicht bewusst. Wie können Sie Projekte gestalten, um die Thematik nachhaltig in der medienpädagogischen Arbeit mit Heranwachsenden zu verankern? In diesem Kurs erarbeiten Sie anleitende Konzepte, um Big Data in der Kinder- und Jugendarbeit zu thematisieren. Eine Methoden-Werkstatt.
[Medienkompetenzrahmen NRW]
Bedienen + Anwenden
Analysieren + Reflektieren
Dozent*innen

Walter R. W. Staufer
Walter R. W. Staufer studierte Germanistik, Politik, Soziologie, Geografie und öffentliches Recht. Seit 2013 ist er Referent bei der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn; Fachbereich zielgruppenspezifische Angebote: Entwicklung neuer medienpädagogischer Angebote, Big Data, Digitaler Wandel, Politische Bildung (Europa, Arabische Welt), Angebote in einfacher Sprache.

Tatjana Blaar
Tatjana Blaar studierte Grafik-Design (Diplom) in Bremen. 2013 entwickelte sie für eine Grundschule zur Lese- und Schreibförderung eine Homepage mit medienpädagogischen Möglichkeiten. Ausbildung zur Diplom Medienpädagogin an der Akademie. Ihre medienpädagogischen Schwerpunkte sind u.a. Filmprojekte mit Kindern sowie die Entwicklung von Methoden zur Informationsvermittlung über und die kritische Auseinandersetzung mit Big Data/ Digitalisierung.

Horst Pohlmann
Diplom-Sozialpädagoge, MedienSpielPädagoge (M. A.). Bis 2006 Mitarbeit in der Fachstelle Medienpädagogik/Jugendmedienschutz der Stadt Köln; 2007 bis 2015 Co-Leitung von Spielraum – Institut zur Förderung von Medienkompetenz am Institut für Medienforschung und Medienpädagogik der TH Köln. Koordination des Weiterbildungsstudiengangs „Handlungsorientierte Medienpädagogik“ der Donau-Universität Krems und der TH Köln in Kooperation mit der Akademie der Kulturellen Bildung.
Kooperationspartner

