(Cyber-)Mobbing und Gesellschaft
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Analyse, Prävention und Intervention
Im Zuge gesellschaftlicher Transformationsprozesse wie Globalisierung und Digitalisierung rückt das Phänomen (Cyber-)Mobbing immer mehr in den Fokus gesellschaftlicher Debatten. (Cyber-)Mobbing ist schuldbesetzt und primär in stereotypen Kategorien, wie beispielsweise „Täter*in ist schuldig“ und/oder „Opfer ist unschuldig“ beschrieben. Dabei geht es nicht vordergründig um eine Täter*in-Opfer-Konstellation, sondern um die Macht sozialer Ausgrenzung.
Schwerpunkte
- (Cyber-)Mobbing: Entstehungsprozess, Handlungen, psychische Folgen
- Rollen im (Cyber-)Mobbingprozess
- Förderung von Wahrnehmungssensibilität im Umgang mit (Cyber-)Mobbing
- Prävention und Intervention: Einführung in konstruktivistische Maßnahmen
Dozent*innen
Dr. Nady Mirian
Lecturer Universität zu Köln, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin. Arbeitsschwerpunkte und Forschungsinteresse: Marginalisierungs- und Stigmatisierungsprozesse im gesellschaftlichen Diskurs, Mobbing- und Cybermobbing, Chancen und Grenzen von Resilienzförderung und Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen.