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Das Veto-Prinzip nach Maike Plath

01.12.2023 – 03.12.2023
Werkstattkurs

Kursinhalt und Buchung

Buchung

187 €
Kursgebühr
127 €
Unterkunft & Verpflegung (inkl. USt.)

Vom Gehorsam zur Selbstverantwortung

Die Wahrung von Würde (Gleichwürdigkeit) und Grenzen jeder Person (Integrität) sind der Ausgangspunkt gelungener theaterpädagogischer Arbeit. Sie wollen (Führungs-)Verantwortung übernehmen und dabei die Grenzen aller Beteiligten achten? Führungskompetenz braucht Integrität: Ein Bewusstsein für die eigenen Bedürfnisse, Grenzen und Potenziale als Voraussetzung dafür, selbstbestimmt Entscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen zu können.

Im ersten Teil des Kurses trainieren Sie Selbstwahrnehmung und Selbststeuerung. Das Veto-Prinzip gibt Ihnen Orientierung und hilft dabei, Ihre individuelle natürliche Autorität zu finden, Vielfalt zum Wohle aller zu nutzen und Kooperation und Verantwortungsübernahme zu ermöglichen. Im zweiten Teil lernen Sie die Statuslehre nach Maike Plath als emanzipatorisches Instrumentarium auf dem Weg zu (Selbst-)Führung und Kooperation kennen. Wie tief Sie gehen möchten, entscheiden Sie für sich selbst.

Schwerpunkte

  • Biografie-Arbeit: Wer bin ich?
  • Statuslehre: Körpersprache und symbolisches Kapital

Dozent*innen

Plath, Maike

Maike Plath

Gastdozent*in

Maike Plath ist Autorin, Erfinderin, Theatermacherin sowie ehemalige Lehrerin und Teil des Leitungsteams von ACT e.V. – Führe Regie über dein Leben! Sie ist Begründerin des Veto-Prinzips („Mischpult-Prinzip“). Ihr umfangreiches Konzept zu gleichwürdiger (Selbst-)Führung entwickelte sie aus der 17-jährigen Praxis mit Jugendlichen heraus – erst als verbeamtete Lehrerin, seit 2013 im Rahmen von ACT e.V. Neben praktischen Forschungsfeldern widmet sich ACT e.V. der Weitergabe des Konzeptes an Erwachsene mit Führungs-, Erziehungs- und Bildungsverantwortung mit dem Ziel Beziehungs- und Demokratiefähigkeit in der Gesellschaft nachhaltig zu stärken.