Global(isiert)er Raum
Dieser Kurs bietet angemeldeten Teilnehmer*innen einen eigenen Arbeitsraum für Videokonferenzen, Dokumentenablage und Chat.
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Eine kleine Raumgeschichte und noch viel mehr
Wem gehört die Stadt? Oder vielleicht auch die Welt? Welche Rolle spielt das Raumverständnis für unsere Sicht auf die Welt? Wie schlägt sich welches Verständnis in der gebauten Umwelt nieder? Was wird sichtbar oder bleibt verborgen? Mit welchen Mitteln können wir das Anwesende und das Abwesende festhalten? Und was hat das mit Fragen der Inklusion und sozialen Gerechtigkeit, der Nachhaltigkeit, der globalen und lokalen Verantwortung zu tun?
Wie können wir andere Perspektiven kennenlernen und mitdenken? Und warum sollten wir das überhaupt tun? In diesem Werkstattkurs hinterfragen Sie Begriffe, Vorstellungen und Fiktionen von Raum.
Schwerpunkte
- Raumbegriff(e) und Raumverständnis
- Erkundung von Umschlagplätzen räumlicher Ideen
- Beispiele internationaler und lokaler Baukultur
- Postkoloniale, rassismuskritische und postmigrantische Perspektiven auf Raum und Baukultur
Hinweis
Der Kurs ist als Pflichtbaustein der Qualifizierung „Baukulturelle Bildung inklusiv“ anrechenbar, die im Februar 2022 startet.
Dozent*innen
Dr. Kawthar El-Qasem
Studium der Architektur (FHD), Aufbaustudium Baukunst an der Kunstakademie Düsseldorf und Promotion an der Bauhaus-Universität Weimar (Sozialwissenschaftliche Stadtforschung). Forschung und Veröffentlichung zur palästinensischen mündlichen Überlieferung. Tätigkeiten in Architekturbüros, in der Anti-Rassismus-Arbeit, in Demokratie- und Bildungsprojekten in Kooperation mit verschiedenen Trägern, zuletzt für die Opferberatung Rheinland. Diverse Lehrtätigkeiten. Internationale Vortragstätigkeit. Mitglied im Beirat der Wissensplattform kubi-online. Mitglied des Beirats der Bundesstiftung Bauakademie.