Grenzgänger*innen und Grenzerfahrungen
26.09.2025
Kursinhalt und Buchung
Kosten
209 € Kursgebühr. Die Anreise in die Neumark in Polen sowie Unterkunft, Verpflegung und ÖPNV vor Ort und Eintrittsgelder sind eigenständig zu organisieren und zu finanzieren.
Fragen zu Kurszeiten und Abläufen?
Hier finden Sie Antworten auf die häufig gestellten Fragen rund um die Buchung und Teilnahme an unseren Kursen. Wir sind da, um zu helfen. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Fragen zu dieser oder anderen Veranstaltungen haben.
Spurensuche an der deutsch-polnischen Grenze
Grenzen sind – über längere Zeiträume betrachtet – nicht so statisch, wie es uns in der Gegenwart erscheint. Die Auseinandersetzung mit Grenzgebieten eröffnet neue Perspektiven auf Orte und Geschichte(n). In diesem Kurs widmen Sie sich dem Thema der Grenze auf verschiedenen Ebenen mithilfe baukultureller und künstlerischer Methoden. Ausgangspunkt für Ihre Grenzbetrachtungen wird die Neumark/Ziemia Lubuska sein – die Region zwischen Kostrzyn (Küstrin) und Międzyrzecz (Meseritz).
Schwerpunkte
- Grenzen: Geschichte(n), Gegenwart und Zukunft einer Idee
- Abgrenzen, Ausgrenzen, Entgrenzen
- Spurensuche an der deutsch-polnischen Grenze
- Methoden der baukulturellen Bildung
Dozent*innen
Dr. Kawthar El-Qasem
Studium der Architektur (FHD), Aufbaustudium Baukunst an der Kunstakademie Düsseldorf und Promotion an der Bauhaus-Universität Weimar (Sozialwissenschaftliche Stadtforschung). Forschung und Veröffentlichung zur palästinensischen mündlichen Überlieferung. Tätigkeiten in Architekturbüros, in der Anti-Rassismus-Arbeit, in Demokratie- und Bildungsprojekten in Kooperation mit verschiedenen Trägern, zuletzt für die Opferberatung Rheinland. Diverse Lehrtätigkeiten. Internationale Vortragstätigkeit. Mitglied im Beirat der Wissensplattform kubi-online. Mitglied des Beirats der Bundesstiftung Bauakademie.
Barbara von Campe
Barbara von Campe absolvierte eine Tischlerlehre, studierte Innenarchitektur, Bauforschung und Denkmalpflege und sammelte Bauerfahrung bei Horst von Bassewitz. Sie arbeitet freiberuflich als Kulturvermittlerin und Kunstlehrkraft. Mit umfangreicher Erfahrung in Planung, Bildung und Vermittlung erforscht sie mit Studierenden und Schülern Leerstellen, Brüche und Grenzen in Raum, Zeit und Handlung. Ihre prozessorientierten Methoden umfassen analoge und digitale Techniken wie Zeichnen, Modellbau, Mapping und multimediales Storytelling.
Kooperationspartner
Kontakt und Buchung
Kontaktieren Sie uns über kurse@kulturellebildung.de oder unter +49 2191 7940