Hinweis

Der Kurs wird für die Qualifizierung „Literaturpädagogik“ anerkannt und vom Bundesverband Leseförderung mit 20 UE angerechnet (BVL-Module: 1.1, 1.2, 1.3, 2.1 und 5.3). Die Fortbildungsreihe „Inklusive Literaturpädagogik“ wird mit dem Kurs „Texte (er)leben mit allen Sinnen“ und 2026 mit weiteren Kursen fortgesetzt. Teilnehmende aller Veranstaltungen erhalten abschließend das Zertifikat „Inklusive Literaturpädagogik“.

Fragen zu Kurszeiten und Abläufen?

Hier finden Sie Antworten auf die häufig gestellten Fragen rund um die Buchung und Teilnahme an unseren Kursen. Wir sind da, um zu helfen. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Fragen zu dieser oder anderen Veranstaltungen haben.

Fettnäpfchen und Stolperfallen vermeiden

Literatur für alle! Das schreibt sich so leicht. Doch wie sieht es tatsächlich mit Literaturangeboten für Menschen mit besonderen Bedürfnissen aus? Auf welche Barrieren stoßen inklusive Gruppen bei einem Besuch von Bibliothek, Jugendtreff oder Leseclub? Ist die Rampe für Rollstuhlfahrer*innen die einzige Lösung? Welche Fettnäpfchen gilt es in der Literatur zu vermeiden, in puncto Stereotypisierung von Menschen mit Behinderung?

In diesem Kurs entwickeln Sie Konzepte literaturpädagogischer Angebote für Menschen mit körperlicher und/oder mit sogenannter kognitiver Beeinträchtigung, mit Autismus-Spektrum-Störung, mit Beeinträchtigung der Sinneswahrnehmung oder mit komplexer Mehrfachbehinderung. Sie sammeln Beispiele, wie es gelingen kann – nicht nur bauliche – Zugangsbarrieren für inklusive Gruppen zu reduzieren.