Kollektive Räume
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Beteiligungsorientierte und diversitätsbewusste Gruppenarbeit in der Kulturellen Bildung
Gruppen können Ausgangspunkt für Demokratie, Empowerment, soziale und kulturelle Teilhabe sein. Sie können schwarmintelligente Entscheidungen treffen und zu kreativen Höhenflügen anregen. Die Qualität von Gruppenprozessen ist jedoch abhängig von jeder einzelnen Person, dem Zusammenspiel der beteiligten Persönlichkeiten, dem Raum und den Mitteln, durch die sich Gruppendynamiken entfalten, sowie von einer sensiblen Prozessbegleitung.
Im Kurs widmen Sie sich lustvoll, spielerisch und erlebnisorientiert mit den Mitteln der Kulturellen Bildung der Potenzialentfaltung Ihrer eigenen Fortbildungsgruppe. So können Sie unmittelbar aus der Doppelperspektive Dynamiken reflektieren und didaktische Prinzipen für Gruppenprozesse ableiten. Die interdisziplinären künstlerischen Impulse verwandeln Ideen, Wissen, Werte und Erfahrungen in eine gemeinschaftliche Ressource, ohne dabei Rollenkonflikte, Macht- und Ohnmacht und divergierende Normvorstellungen innerhalb einer Gruppe außer Acht zu lassen.
Hinweis
Der Kurs wird für die Qualifizierung Spielkultur als Schwerpunkt-Baustein anerkannt.
Dozent*innen
Christine Bargstedt
Christine Bargstedt ist Diplom-Pädagogin, Theaterpädagogin (BuT), Spielpädagogin, Mediatorin (AHS) und Change Managerin (ComTeam Akademie). 2008 gründete sie die Projektschneiderei, mit der sie Projekte und Programme in Bildung und Kultur konzipiert, begleitet und berät. Besonders gerne arbeitet sie in der Begegnung mit Menschen unterschiedlichen Alters mit diversen Hintergründen. Sie ist Mitglied des Netzwerkes Diversitätsbewusste Kulturelle Bildung.
Nadine Rousseau
Studium der Literatur, Kultur- und Medienwissenschaften (B. A.) und Interkulturelle Europa- und Amerikastudien (M. A.). Gastdozentin im MA Spiel- und Medienpädagogik der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Projektpraxis, wissenschaftliche Prozessbegleitung und Kulturentwicklungsplanung für Stiftungen, öffentliche Förderer und Bildungseinrichtungen. Schwerpunkte: Diversitätsbewusste Kulturelle Bildung, internationale Begegnung, gesellschaftliche Transformationsprozesse, spielerische und künstlerische Interaktionen, Partizipation und Spielkultur.