Künstliche Intelligenz, Deep Learning, Robotik
Dieser Kurs bietet angemeldeten Teilnehmer*innen einen eigenen Arbeitsraum für Videokonferenzen, Dokumentenablage und Chat.
Buchung
Mit dem Labor buchen Sie automatisch die Tagung „Mensch – Maschine – Kultur – Bildung. Künstliche Intelligenz, Deep Learning, Robotik: Kulturelle Herausforderungen des posthumanen Zeitalters“ (4.5. – 5.5.2022) mit. Die Teilnahme an der Tagung ist Voraussetzung für den Besuch des Labors.
Labor Mensch – Maschine – Kultur: Methoden für die Kulturelle Bildung
Ob selbstfahrende Autos, Gesichtserkennung bei der Bildersuche, Heim-Automation im Internet der Dinge, Spielzeugroboter mit Kulleraugen, Pflegeroboter in Seniorenheimen oder lebensechte Sexroboter – die Künstliche Intelligenz hat längst in einem schleichenden Prozess Einzug in alltägliche Lebensbereiche gehalten. Die Folgen für die Lebens- und Arbeitswelt und die Gestaltung unserer Gesellschaft von morgen sind weitgehend unklar. In der Bildung und im Dialog mit den nachfolgenden Generationen, die mit unseren Entscheidungen und Weichenstellungen leben müssen, wird die Thematik selten diskutiert und bearbeitet.
Doch wie können Projekte und Vermittlungsformen in der medienpädagogischen Arbeit aussehen, die sensibilisieren und zum Nachdenken anregen? Welche Ideen und Methoden für die Kulturelle Bildung dienen der Meinungsförderung und dem Technikverständnis? Im Labor erarbeiten und erproben Sie neue Ansätze, die Sie zur Entwicklung eines Methodensets für die Zielgruppenarbeit nutzen.
Voraussetzung
Teilnahme an der Tagung „Mensch – Maschine – Kultur – Bildung. Künstliche Intelligenz, Deep Learning, Robotik: Kulturelle Herausforderungen des posthumanen Zeitalters“, an die das Labor direkt anschließt.
Medienkompetenzrahmen NRW
Bedienen + Anwenden
Informieren + Recherchieren
Produzieren + Präsentieren
Analysieren + Reflektieren
Problemlösen + Modellieren
Dozent*innen
Horst Pohlmann
Diplom-Sozialpädagoge, Medien-Spiel-Pädagoge (M. A.). Bis 2006 Mitarbeit bei der Fachstelle Medienpädagogik/Jugendmedienschutz des Amts für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Köln; 2007 bis 2015 Co-Leitung von Spielraum – Institut zur Förderung von Medienkompetenz am Institut für Medienforschung und Medienpädagogik der TH Köln. 2012 bis 2023 Koordination des Weiterbildungsstudiengangs „Handlungsorientierte Medienpädagogik“ der Donau-Universität Krems und der TH Köln in Kooperation mit der Akademie der Kulturellen Bildung. Gastdozent in den Master-Studiengängen „Game Studies“ der Donau-Universität Krems und „Spiel- und Medienpädagogik“ der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Ehrenamtliches Aufsichtsratsmitglied der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW in Trägerschaft des ComputerProjekt Köln e. V.
Walter R. W. Staufer
Walter R. W. Staufer studierte Germanistik, Politik, Soziologie, Geografie und öffentliches Recht. Ab 1985 arbeitete er als Dozent für politische Bildung an der Zivildienstschule Karlsruhe. 2005 wurder er Referent an der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien in Bonn. Von 2013 bis 2018 war er Referent bei der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn. Seine Schwerpunkte sind die Entwicklung neuer medienpädagogischer Angebote, Big Data, KI, Digitaler Wandel, Politische Bildung (Europa, Arabische Welt), Inklusion und Angebote in einfacher Sprache.