Mehr als nur Lebensmittel!
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Lebensmittel als Inspirationsquelle für Performances
Heute sind Lebensmittel in der Regel nicht Gegenstand der Kunst. Aber zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurde dafür ein eigenes Sujet begründet: das Stillleben. Insbesondere sollte damit der Vergänglichkeit allen Seins ein ästhetischer Ausdruck verliehen werden. In diesem Workshop lernen Sie die Grundlagen der Performance-Kunst mit Lebensmitteln praxisorientiert kennen.
Sie erfahren Details zu den Arbeiten und der Arbeitsweise der Performance-Künstlerin Nezaket Ekici. Anschließend bereiten Sie sich, begleitet durch Konzentrations-Übungen, methodisch auf die Umsetzung einer eigenen bzw. Gruppen-Performance vor und stellen diese zum Abschluss im Plenum und in Kleingruppen vor und dokumentieren diese in einer PDF-Broschüre.
Schwerpunkte
- Körper- und Grenzerfahrung
- Transformation von Ideen in Performance-Kunst
- Spielerischer Umgang mit Lebensmitteln
- Ausarbeitung von Konzepten
Dozent*innen

Nezaket Ekici
Die international bekannte Performance-Künstlerin Nezaket Ekici (*1970 in Kirsehir/Türkei) studierte Kunstpädagogik mit Abschluss Magister an der Ludwig-Maximilians-Universität und Bildhauerei auf Lehramt an der Akademie der Bildenden Künste in München. Im Anschluss studierte Nezaket Ekici Performance-Kunst bei Marina Abramović an der Hochschule der Bildenden Künste Braunschweig mit den Abschlüssen Diplom und Meisterschülerin. Seitdem präsentierte sie über 250 verschiedene Performances und Installationen in mehr als 60 Ländern und 170 Städten auf vier Kontinenten – in Museen, Galerien und auf Biennalen. Mehrfach wurde sie mit renommierten Preisen ausgezeichnet. In ihren Arbeiten und Performances konzentriert sich Nezaket Ekici auf Themen wie Kunstgeschichte, Architektur, Identität, Gesellschaft und Religion. Ideen aus dem Alltagsleben bilden oft die Basis für ihre Arbeiten. Ekici setzt vielfach ihren Körper als Erzählinstrument ein und präsentiert Live-Performances, Installationen und Videoarbeiten.
Foto: Nihad Nino Pušija