Performance #2
Dieser Kurs bietet angemeldeten Teilnehmer*innen einen eigenen Arbeitsraum für Videokonferenzen, Dokumentenablage und Chat.
Buchung
Dieser Kurs ist nur als Teil der Gesamtqualifizierung „Performative Verfahren in der Kulturellen Bildung“ buchbar.
Performance und Theater
Im Zentrum der Kurswoche steht das Erkunden von Gemeinsamkeiten und Unterschieden von theatralen und performativen Strategien. Das Spiel zwischen dem Als-ob und dem Tatsächlich, von Entweder-oder und von Sowohl-als-auch. Dabei erforschen Sie über das eigene Handeln, Spielen und Tun die Schnittmengen von Rollen und Rollenträger*innen, von Wiederholbarkeit und Einmaligkeit, von Handlung und Probe, von Zuschauenden und Beiwohnenden, von Performer*innen und Schauspieler*innen. All das passiert im Spiegel von reflexiver, anwendungsorientierter Erweiterung der eigenen Möglichkeiten für sich selbst und für die eigenen Zielgruppen.
Schwerpunkte
- Performative Verfahren vs. theatrale Verfahren
- 4 R nach Gob Squad (Rhythm, Rules, Reality, Risk)
- Systemische Haltung als Kompass für die Initiierung von riskanten (performativen) Prozessen
- Entwicklung von performativen Handlungen auf Basis von Texten, Themen und Materialien
Hinweis
Pflichtbaustein der Qualifizierung „Performative Verfahren in der Kulturellen Bildung“.
Dozent*innen
Sandra Anklam
Studium der Diplom-Pädagogik, Weiterbildungen zur Theaterpädagogin (BuT®), zur Drama- und Theatertherapeutin (DGfT), zur Systemischen Supervisorin und als Coach (DGSF), zur Heilpraktikerin (Psychotherapie), Gestaltberaterin, PEP®-Trainerin und Tanztherapeutin. Tätigkeiten u. a. als Lehrende an diversen Hochschulen, als Theaterpädagogin und Regisseurin am Schauspielhaus Bochum, bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen sowie den Duisburger Akzenten.