Tagung „Identitäten und Kultur“
Programm
Donnerstag, 14.7.2022
13:15 Uhr
Begrüßung und Einstieg ins Thema
Von Identitäten, Interkulturalität, culture studies, Transkulturalität bis hin zu Dritten Räumen
Prof. Dr. Susanne Keuchel, Vorsitzende BKJ
13:35 Uhr
Jugend in der Spätmoderne: Kulturalisierung, Authentizität und Well-being
Prof. Dr. Jutta Ecarius
13:55 Uhr
Gemeinschaft in Vielfalt? Auf der Suche nach glokalen Kulturkonzeptionen in postkolonialen Zeiten
Prof. Dr. Julius Heinicke
14:15 Uhr
Politische und Kulturelle Bildung im Kontext von Identitätspolitik
Dr. Phillip Knobloch
14:35 Uhr
Diskussion mit den Referent*innen
15 Uhr Pause
15:30 Uhr
Kulturelle Identitäten und Minderheiten – ein Streitgespräch zu Repräsentanz und ihre Grenzen, Betroffenheiten, Fiktion, Kunstfreiheiten und kulturelles Erbe
17 Uhr
Interaktive Übung – DiKuBi Memory
18 Uhr
Abendessen
Freitag, 15.7.2022
9 Uhr
Identität im Postkolonialismus
Prof. Dr. María do Mar Castro Varela
9:20 Uhr
Discipleship, cognitive dissonance and post-colonial identities
Prof. Dr. Suriamurthee Maistry
10 Uhr
WDR3 Forum – Podiumsdiskussion: Identitäten und Kultur
Mit Prof. Dr. Julius Heinicke, Prof. Dr. Susanne Keuchel, Dr. Phillip Knobloch, Tuana Sarica und Prof. Dr. Maria do Castro Varela
Moderation Patricia Gläfcke
11 Uhr
Offene Diskussion
11:30 Uhr
Ende der Tagung
Moderation: Patricia Gläfcke
Kursinhalt und Buchung
Buchung
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei. Sie zahlen lediglich 28,50 € für die Verpflegung in der Akademie.
Für Mitglieder des Fachbeirats „Schriftenreihe Kulturelle Bildung“ ist die Tagung komplett kostenfrei.
Über Identitätspolitik wird medial und in den sozialen Netzen heiß gestritten. Die teilweise emotional geführte Debatte wirft viele Fragen für Kunst und Kultur auf: Welche Rolle haben die Künste und die Kulturelle Bildung als Identitätsfaktor innerhalb einer individualisierten und fragmentierten Gesellschaft?
Die Tagung „Identitäten und Kultur“ beleuchtet in Impulsen und Panels Aspekte kultureller Identitäten wie Migration, Gender, Behinderung oder Bildung sowie einen diversitätsbewussten und stärkenorientierten Umgang mit Minderheiten. Sie diskutiert die Bedeutung von Diskriminierung und Betroffenheit, Umgänge mit kulturellem Erbe sowie die Frage nach grenzenloser Kunstfreiheit.