Was machen Held*innen nach der Arbeit?
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Held*innen in aktuellen Spiel- und Bildwelten
„Held, der, durch große und kühne Taten besonders in Kampf und Krieg sich auszeichnender Mann edler Abkunft“ – so die Dudendefinition. Entspricht diese unserem heutigen Bild heroischer Figuren in aktuellen Spiel- und Lebenswelten?
In diesem Kurs begeben Sie sich, gerne zusammen mit Ihren Kindern, auf die Suche nach Heldenhaftem und den Herausforderungen, die Held*innen meistern: Was macht Held*innen so besonders, was ängstigt sie? Was essen Held*innen eigentlich zum Frühstück, schlafen sie nach getaner Arbeit gut und was genau hat das mit uns zu tun?
Lernen Sie alte und neue Held*innen von allen Seiten kennen. Sie spielen mit unseren Held*innen, werden selbst zu welchen. Sie kostümieren, bauen, spielen, lesen, zeichnen und schneiden Held*innen-Figuren, die die Menschen lieben, bewundern oder vielleicht auch fürchten.
Schwerpunkte
- Entwicklung von Held*innen-Figuren vor dem Hintergrund ihrer Zeit
- Bau eigener Held*innen als Spielfiguren
- Held*innen-Geschichten als Ausgangspunkt für Storytelling und Spielentwicklungen
- Potenzial von Held*innen zur stärkenorientierten Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen
Hinweis
Der Kurs ist auch für Eltern und Pädagog*innen mit Kindern ab 6 Jahren geeignet. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie Kinder mitbringen.
Dozent*innen
Susanne Endres
Studium der Sozialpädagogik (Diplom) sowie Sozialraumentwicklung und -organisation (M. A.). Systemische Beraterin (SG), Ausbildung zur Naturlehrerin. Gründung und Aufbau des Kinderbauernhofs Kassel. Koordinatorin beim Verein Spielmobil Rote Rübe für Spielmobil- und Stadtteilprojekte, Ganztagsschule, Fortbildungen und Spielmobile an Flüchtlingsunterkünften. Schwerpunkte: Mobile spielerische Interventionen, Spielraumgestaltung, Partizipation, Sozialraum, Spielkultur und Naturpädagogik.
Nadine Rousseau
Studium der Literatur, Kultur- und Medienwissenschaften (B. A.) und Interkulturelle Europaund Amerikastudien (M. A.). Seit 2010 Projektpraxis, wissenschaftliche Prozessbegleitung und Kulturentwicklungsplanung für Stiftungen, öffentliche Förderer und Bildungseinrichtungen. Schwerpunkte: Diversität, internationale Begegnung, gesellschaftliche Transformationsprozesse, spielerische und künstlerische Interaktionen, Partizipation und Spielkultur. Gründerin des Netzwerks Diversitätsbewusste Kulturelle Bildung an der Akademie der Kulturellen Bildung.