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Performance-Seminar zum Thema Grenze und Verantwortung
Performative Strategien im Kontext zeitgenössischer Theaterpädagogik können Situationen hervorbringen, in denen sich die Frage stellt: Ist ein Eingreifen notwendig? Dies kann sich auf Themen, Tabus oder Kommunikation beziehen, aber auch auf ästhetische Darstellungsformen und Handlungen. Wer sollte im Dreieck von Anleiter*innen, Teilnehmenden und Zuschauenden für wen Verantwortung übernehmen? Wenn auch Sie die Arbeit in der künstlerischen Vermittlung demokratischer gestalten wollen, dann muss sich das Rollengefüge verändern. Der Kurs bietet neben dem Erfahrungsaustausch konkrete Strategien und praktische Methoden der performativen Künste, um Fragen von Grenzen und Verantwortung zu bearbeiten.
Dozent*innen

Simon Niemann
Simon Niemann ist ausgebildeter Theaterpädagoge und studierter Theater- und Kulturwissenschaftler. Aktuell promoviert er an der Uni Hildesheim zum Thema „Vermittlung von Performance Art als Ästhetische Praxis“. Seit 2010 arbeitet er als freier Theaterpädagoge und Kunstvermittler und realisiert diverse Regie- und Performanceprojekte, sowie theaterpädagogische Workshop im In- und Ausland. In dieser Tätigkeit war er in der Spielzeit 15/16 am Theater für Niedersachsen und danach drei Jahre am Stadttheater Osnabrück tätig. 2020 gründete er zusammen mit Sophia Grüdelbach das Vermittlungs*netzwerk als Geschwisternetzwerk des bundesweiten Ensemble-Netzwerks.
Foto: Hussein Al-Dabash
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