Wissen. Macht. Divers.
Dieser Kurs bietet angemeldeten Teilnehmer*innen einen eigenen Arbeitsraum für Videokonferenzen, Dokumentenablage und Chat.
Informationen und Anmeldung zur Qualifizierung
Sarah Gräf
Telefon: (030) 446778-10
sarah-graef@djo.de
Buchung als Einzel-Modul
Diskriminierungskritische Trainingsreihe zum Thema Diversity – Modul „Diversitätsbewusste Kulturelle Bildung“
Künstlerische und spielerische Ansätze der Kulturellen Bildung lassen Diversität emotional, körperlich und gestalterisch erleben. Kulturelle Bildung schafft Als-ob-Situationen, deren Perspektivwechsel und Irritationen ganz real gefühlt werden können. Die Qualifizierung „Diversity in der Jugendverbandsarbeit“ für junge Multiplikator*innen in migrantischen und nicht-migrantischen Jugendverbandsstrukturen sensibilisiert in acht Modulen für Vielfalt und Diskriminierungsmechanismen. Sie thematisiert eigene Zugehörigkeiten zu sozialen Gruppen und damit einhergehende Stereotypisierungen.
Im Modul „Diversitätsbewusste Kulturelle Bildung“ lernen die Teilnehmenden künstlerische und spielerische Ansätze kennen, um Diversität emotional, körperlich und gestalterisch erfahrbar zu machen. Die Reflexion des eigenen Erlebens wird so zum Ausgangspunkt für die Tätigkeit als Multiplikator*innen.
Schwerpunkte
- Reflexion von Erlebnissen
- Stereotype Gruppenbilder
- Kreative Methoden der Diversitätsbewussten Kulturellen Bildung (DiKuBi)
Hinweis
Die Qualifizierung, die Sie in unserem Programmheft unter dem Titel #proudlydiverse finden, richtet sich an junge Erwachsene ab 16 Jahren aus Jugendverbandsstrukturen. Das Modul ist auch frei buchbar!
Dozent*innen
Nadine Rousseau
Studium der Literatur, Kultur- und Medienwissenschaften (B. A.) und Interkulturelle Europa- und Amerikastudien (M. A.). Gastdozentin im MA Spiel- und Medienpädagogik der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Projektpraxis, wissenschaftliche Prozessbegleitung und Kulturentwicklungsplanung für Stiftungen, öffentliche Förderer und Bildungseinrichtungen. Schwerpunkte: Diversitätsbewusste Kulturelle Bildung, internationale Begegnung, gesellschaftliche Transformationsprozesse, spielerische und künstlerische Interaktionen, Partizipation und Spielkultur.