H. O. Schmidt
Horst-Olaf Schmidt wirkt seit 45 Jahren als Maler, Aktionskünstler und Bildhauer. Seine Arbeiten des abstrakten Expressionismus und des Neo-Fluxus nehmen oft Bezug auf politische und gesellschaftliche Themen und unterstreichen seine pazifistisch-humanistische Grundhaltung. Schmidt ist Schüler des Düsseldorfers Hugo Imhoff und des leitenden Bühnenbildners der Städtischen Bühnen Wuppertal. Impulse kamen auch vom Impressionisten Günther Salewski. Bereits Mitte der 1970er wurde Schmidt Mitglied im Kunstverein des Von-der-Heydt-Museum, Wuppertal. 1989 erhielt er für das Werk „Die Uhr“ der Nachwuchskunstpreis der 3. Galerie Remscheid (Werkhaus Remscheid). Seine sozialkritischen Werke erreichten den Chairholder der UNESCO in Indien, Papst Franziskus und den Dalai Lama, in Dharamsala, Indien. Schmidt stellte z. B. zusammen mit Mary Bauermeister, Marianne Pitzen, Gundis Friege, Bertamaria Reetz, Adelheid Goedeking, Gaby Sommer, Dave Deigthon und Kurt Volkert und vielen anderen namhaften Künstlerinnen und Künstlern aus. Er war einer der ersten männlichen Aussteller im Frauenmuseum Bonn. 2020 beteiligte sich Schmidt auf Einladung am internationalen Kunst- und Wisssenschaftsprojekt „Digitopia“.