Die Akademie der Kulturellen Bildung versteht sich als Ort des (macht- und diskriminierungs-)kritischen Denkens und des künstlerischen Freiraums, in dem verschiedene temporäre Gemeinschaften gelebt werden. Das Programm der Akademie unterliegt einem stetigen Transformationsprozess, dessen Motor die Einbindung vielfältiger Realitäten, Perspektiven und Kulturen im Austausch sind.
Damit verstehen wir uns als Netzwerk, das konstant an einer diversitätsbewussten Haltung arbeitet, das aktuelle Diskurse aufgreift und in unser Arbeitsfeld einfließen lässt, um diese wieder nach außen zu tragen. Unser Kursangebot bezieht Diversitätsthemen explizit und implizit ein. Darüber hinaus reflektieren wir kritisch die eigene Position und begreifen uns hier selbst als Lernende.
Unsere Weiterbildungsangebote, Fachtagungen und kulturellen Impulse entwickeln wir aus einer Mehrperspektivität heraus, die unser gelebtes Verständnis einer „Diversitätsbewussten Kulturelle Bildung“ widerspiegelt:
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Kurse zum Thema Diversität
Kontakt
Jari Ortwig
Studium (M.A.) der Kunstgeschichte und Romanistik in Erlangen-Nürnberg und Turin, Italien. Zuletzt tätig für Max Ernst Museum Brühl des LVR und als Lehrbeauftragte für Kulturmanagement an der TH Köln. Volontariat an der Kunsthalle Düsseldorf und Stipendien von Goethe-Institut, ifa, Land NRW und Stadt Köln. Freiberufliche Tätigkeit für u.a. NRW KULTURsekretariat, Kulturamt der Stadt Köln, Oper Wuppertal, Beethovenfeste Bonn, Quartier am Hafen Köln. Interdisziplinäre Projekte und Kooperationen mit prozesshaften, kollektiven und ganzheitlichen Ansätzen. Weiterbildung als Heilpraktikerin für Psychotherapie mit dem Schwerpunkt im Bereich Traumatherapie.
Nadine Rousseau
Studium der Literatur, Kultur- und Medienwissenschaften (B. A.) und Interkulturelle Europa- und Amerikastudien (M. A.). Gastdozentin im MA Spiel- und Medienpädagogik der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Projektpraxis, wissenschaftliche Prozessbegleitung und Kulturentwicklungsplanung für Stiftungen, öffentliche Förderer und Bildungseinrichtungen. Schwerpunkte: Diversitätsbewusste Kulturelle Bildung, internationale Begegnung, gesellschaftliche Transformationsprozesse, spielerische und künstlerische Interaktionen, Partizipation und Spielkultur.