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Mehr als 2500 Menschen demonstrieren gegen Kürzungen in der Kinder- und Jugendarbeit

Am 20. September wurde im Bundestag der Haushalt 2024 beraten – mit einem enormen Sparkurs für die Kinder- und Jugendarbeit von bis zu einem Fünftel. Ein breites Bündnis aus Verbänden der Kinder- und Jugendarbeit sowie Trägern der Freiwilligendienste hatte parallel zu Demonstrationen in Berlin aufgerufen. Über 2.500 Jugendliche und Erwachsene folgten dem Aufruf und gingen gemeinsam auf die Straße, um auf die drohenden Mittelkürzungen aufmerksam zu machen. Ihr Appell an die Politik: die Zukünfte von Kindern und Jugendlichen nicht platzen zu lassen.

Alle Akteure warnen dringlich vor den Konsequenzen, die die Kürzungen für die Kinder und Jugendlichen bedeuten. BKJ-Vorsitzende und Akademie-Direktorin Prof. Dr. Susanne Keuchel betonte in ihrer Rede zum Demo-Auftakt: „Kinder und Jugendliche haben stark zurückstecken müssen in der Pandemie. Jetzt den Rotstift bei der Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe – und damit auch der Kulturellen Bildung – anzusetzen, ist ein absolut falsches politisches Signal an die nächste Generation! In Zeiten wie diesen sind Kinder und Jugendliche auf verlässliche und tragbare Strukturen der Kinder- und Jugendarbeit angewiesen. Statt zu kürzen, ist es Aufgabe der Bundesregierung mit dem Förderinstrument Kinder- und Jugendplan diese Strukturen nicht nur sicherzustellen, sondern zum Wohle der jungen Menschen auch zu stärken.“