Internationales Erzählfestival X Spielkultur: Erfolgreiche Verbindung von Geschichten und Spiel
Vom 14. bis 18. Juni fand an der Akademie der Kulturellen Bildung in Remscheid das Internationale Erzählfestival X Spielkultur statt. Das Festival vereinte erfolgreich die Welt des Storytellings und der Spielkultur. Mit rund 30 Workshops, Bühnenauftritten und Mitmachaktionen bot es den Besucher*innen die Gelegenheit, in die Welt des Spiels einzutauchen und ihre Fähigkeiten als Erzähler*innen zu vertiefen und zu erweitern.
Der Auftakt des Festivals fand in Verbindung mit dem Spielkulturfestival Spezial statt und war mit zahlreichen Schüler*innen aus Berufsfachschulen unter den Festivalgästen restlos ausverkauft. Die Besucher*innen hatten die Möglichkeit, Techniken des Storytellings und der Improvisation zu entdecken und hautnah zu erleben, wie Geschichten spielerisch entwickelt werden können. Die Kombination aus Spielkultur und Erzählkunst begeisterte die Festivalgäste und ermöglichte einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der beiden Bereiche.
In den folgenden Tagen bot das Erzählfestival ein spannendes Workshop-Programm: von der Verwandlung eines gedruckten Textes in eine lebendige, frei erzählte Geschichte über die Gestaltung faszinierender Figuren in der Erzählkunst bis hin zur Belebung guter Geschichten mit Musik gab es zahlreiche Chancen, die eigene erzählerische Kunst zu vertiefen.
Abgerundet wurde das Festival durch ein fesselndes Abendprogramm, das für das bergische Publikum geöffnet war: Story Slam, Open Stage, Erzähltheater und der Internationale Erzählabend boten eine Bühne für talentierte Erzähler*innen, die mit Humor und Tiefgang Geschichten von spielenden Königen, singenden Kaufleuten und tanzenden Kranichen zum Besten gaben.
Das Organisationsteam um Sascha Pranschke (Fachbereich Literatur & Sprache) sowie Nadine Rousseau und Susanne Endres vom Fachbereich Spiel betonte in einem Fazit: „Die Zusammenarbeit zwischen dem Erzählfestival und dem Spielkulturfestival hat gezeigt, wie beide Bereiche in der Kulturellen Bildung voneinander profitieren können. Das Festival hat die Brücke zwischen Geschichten und Spielen geschlagen und ein außergewöhnliches Erlebnis für alle Teilnehmer*innen geschaffen.“