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Qualifizierung Spielkultur

Qualifizierung

Der Einstieg in die Qualifizierung ist jederzeit mit den Wahlkursen möglich.

Spielkulturpädagogik mit individuellen Spielschwerpunkten

Spiel und Spielen sind immer ein Spiegel der Zeit und somit im stetigen Wandel. Als Spielkulturpädagog*in setzen Sie sich nicht nur mit der gesellschaftlichen Relevanz von Spiel auseinander, sondern erkunden die gelebte Spielpraxis, insbesondere in der eigenen Gestaltungsrolle als Spielleitung.

In der Qualifizierung „Spielkultur“ erarbeiten Sie sich mit spielerischen Mitteln ein theoretisches Grundlagenwissen zum Spiel in der kindlichen und jugendlichen Entwicklung sowie als gesellschaftlich-kulturelle Praktik. Indem Sie Spielarten und -anlässe, Spielräume und Spielinszenierungen erkunden, eignen Sie sich praktische Fähigkeiten an. Sie lernen, gute Spielanlässe zu erschaffen und diese theoretisch fundiert zu untermauern.

Wählen Sie Ihre Schwerpunktkurse und entwickeln Sie ein persönliches Profil in der Spielkultur! In einem begleitenden Praxisprojekt erproben Sie Ihre neu erworbenen Fähigkeiten.

Eigenleistung

  • Konzeption, Durchführung und Dokumentation eines eigenen Projekts
  • Facharbeit als Dokumentation
  • Präsentation und Abschlussgespräch

Abschluss

Zertifikat „Spielkulturpädagogik“

Lernpfad

1

Spielkulturpädagogische Grundlagen

3 Kurswochen (120 UE)
  • Spiel! Theorie, Vermittlung und Aufbau
  • Spiel! Gruppeninteraktion, Partizipation und Diversität
  • Spiel! Pädagogisches und künstlerisches Potenzial von Spiel als kulturelle Praxis
2

Wahl der Schwerpunktkurse

2 Kurswochen (80 UE)
  • Mobile Spiele
  • Darstellendes Spiel
  • Digital-analoge Spiele
  • Diversität und Spiel
  • Urban Gaming, Naturpädagogik & Draußenspiele
  • Spielraum
  • Spielwelten, Spielfiguren & Spielmittel
3

Spielkulturfestival

(20 UE)
4

Praxisprojekt

Konzeption, Durchführung, Dokumentation und Präsentation
5

Abschlusskolloquium

(20 UE)
4

Abschluss

Zertifikat Spielkulturpädagogik

Grundkurse

Spiel! Theorie, Vermittlung und Aufbau

In diesem Kurs beschäftigen Sie sich mit der Wirkung, Entwicklung und Bedeutung des Spiels damals und heute. Welchen pädagogischen Wert hatte und hat Spiel? Welche Möglichkeiten eröffnen sich im Spiel und welche Kriterien sind bei der Planung von Spielaktionen wichtig? Aufbauend auf den spieltheoretischen Grundlagen lernen Sie ganz praktisch, einzelne und zusammenhängende Spielaktionen zu entwickeln und umzusetzen. Dabei steht eine gut durchdachte und reflektierte Spielleitung im Zentrum.

Hinweis

Dieser Grundkurs ist ein Pflichtkurs der Qualifizierung „Spielkultur“ und nicht einzeln buchbar.

Termin

Mo 1.9. – Fr 5.9.2025

Spiel! Gruppeninteraktion, Partizipation und Diversität

Ausführliche Informationen zum Kurs finden Sie hier in Kürze.

Termin

Frühjahr 2026

Spiel! Pädagogisches und künstlerisches Potenzial von Spiel als kulturelle Praxis

Ausführliche Informationen zum Kurs finden Sie hier in Kürze.

Termin

Herbst 2026

Sie haben Fragen zur Qualifizierung Spielkultur?

Wir helfen Ihnen gerne weiter! Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Ablauf erhalten Sie bei:

Marina Stauch
Telefon: 02191 794-211
E-Mail: stauch@kulturellebildung.de

Hinweis

Grundlagenkurse werden jährlich angeboten. Der Einstieg in die Qualifizierung ist jederzeit mit den Wahlkursen möglich. Teilnehmende der Qualifizierung zahlen keine Kursgebühr für das Spielkulturfestival.

Kosten (je Kursphase)

95 € bis 234 € Kursgebühr, 142 € bis 284 € Ü + VP

Anmeldung

Wenn Sie die Qualifizierung buchen, sind Sie automatisch für alle drei Grundkursphasen angemeldet.

Fragen zu Kurszeiten und Abläufen?

Hier finden Sie Antworten auf die häufig gestellten Fragen rund um die Buchung und Teilnahme an unseren Kursen. Wir sind da, um zu helfen. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Fragen zu dieser oder anderen Veranstaltungen haben.

Dozent*innen

Endres, Susanne

Susanne Endres

Dozentin für Spielkulturpädagogik

Studium der Sozialpädagogik (Diplom) sowie Sozialraumentwicklung und -organisation (M. A.). Systemische Beraterin (SG), Ausbildung zur Naturlehrerin. Gastdozentin im MA Spiel- und Medienpädagogik der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Gründung und Aufbau des Kinderbauernhofs Kassel. Koordinatorin beim Verein Spielmobil Rote Rübe für Spielmobil- und Stadtteilprojekte, Ganztagsschule, Fortbildungen und Spielmobile an Flüchtlingsunterkünften. Schwerpunkte: Mobile spielerische Interventionen, Spielraumgestaltung, Partizipation, Sozialraum, Spielkultur und Naturpädagogik.

Download der Publikationsliste als PDF

Rousseau, Nadine

Nadine Rousseau

Dozentin für Spielkulturpädagogik

Studium der Literatur, Kultur- und Medienwissenschaften (B. A.) und Interkulturelle Europa- und Amerikastudien (M. A.). Gastdozentin im MA Spiel- und Medienpädagogik der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Projektpraxis, wissenschaftliche Prozessbegleitung und Kulturentwicklungsplanung für Stiftungen, öffentliche Förderer und Bildungseinrichtungen. Schwerpunkte: Diversitätsbewusste Kulturelle Bildung, internationale Begegnung, gesellschaftliche Transformationsprozesse, spielerische und künstlerische Interaktionen, Partizipation und Spielkultur.

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Kontakt und Buchung

Noch Fragen zum Ablauf oder zu Kursen allgemein?
Kontaktieren Sie uns über kurse@kulturellebildung.de oder unter +49 2191 7940