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Trash Art

Fortbildung

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Ästhetik von Plastiken und Installationen aus Müll

Pablo Picasso, Georges Braque und später auch Joan Miró waren die ersten Künstler, die Müll und Materialreste in ihre Bilder integrierten. Heute zählen zu den bekanntesten Arbeiten aus Abfall die „Hubcap Creatures“ von Ptolemy Elringtons, David Machs massive Skulpturen aus Kleiderbügeln oder HA Schults Installation „Trash People“ auf dem Domplatz in Köln.

Nicht immer liegt den Collagen, Skulpturen und Installationen von Trash Art-Künstler*innen ein gesellschafts-, kunst- oder konsumkritisches Motiv zugrunde. Genauso wichtig ist das Interesse der Künstler*innen am Aufspüren, Sammeln und Spielen mit Materialien, für die es noch keine bekannte Verwendungsgeschichte in der Kunst gibt.

Zu diesem Spiel möchte Sie der Kurs einladen. Lassen Sie sich von den großen Meister*innen der Trash Art inspirieren! Sammeln Sie Schrott, Strandgut, Glas-, Papier- und Plastikmüll, alltägliche und besondere Materialreste und alles, was Ihnen interessant erscheint, um daraus kleine und große Plastiken zu bauen – für sich selbst oder als Anregung für Ihre pädagogische Arbeit.

Schwerpunkte

  • Einführung in die Geschichte der Trash Art
  • Grundlagen des Baus von Plastiken
  • Verarbeitung mitgebrachten Abfalls zu Kunstwerken

Dozent*innen

Meisterernst, Thomas Herrmann

Thomas Herrmann Meisterernst ist Licht- und Werbetechniker, Bühnenbildner und Theaterpädagoge nach BUT. Als Diplom-Bildhauer ist er am Theater, für Filmproduktionen und an diversen Schulen tätig. Er hat u. a. als Facharbeiter für Bühnen und Studios am Teo Otto Theater Remscheid gearbeitet und Bühnenbilder gefertigt für Produktionen von Arvi Kaiser („Roter Mann, grüner Mann“), Andreas Schäfer („Dachlawine“), Ben Becker („Sid and Nancy“) und für das Tanztheater „Mind the Gap“.