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Entwicklung von Schutzkonzepten für Einrichtungen der Kulturellen Bildung

Werkstattkurs

Kursinhalt und Buchung

Buchung

2 Kursphasen
Mo 27.3. – Mi 29.3.2023
Mo 2.10. – Mi 4.10.2023

187 €
Kursgebühr
254 €
Unterkunft & Verpflegung (inkl. USt.)

Zweiteiliger Workshop zur Präventionsarbeit

In der Kulturellen Bildung ist in den vergangenen Jahren das Bewusstsein gewachsen, dass Kinder und Jugendliche, die an den kulturellen Angeboten teilnehmen, vor jeder Form sexualisierter Gewalt geschützt werden müssen. Die Strukturen der Einrichtung auf mögliche Lücken zu prüfen und Schutzmaßnahmen in der Organisation zu verankern, sind für die Prävention maßgeblich. Schutzkonzepte bündeln diese Schutzmaßnahmen und geben Orientierung und Hilfestellung für diejenigen, die für Kinder und Jugendliche Verantwortung tragen. Am Ende des Workshops haben Sie ein eigenes, auf Ihre Einrichtung zugeschnittenes Schutzkonzept erarbeitet.

Schwerpunkte

  • Inhalte und Ziele von Schutzkonzepten
  • Bedeutung für die Kulturelle Bildung
  • Entwicklung individueller Risiko- und Potenzialanalysen
  • Individuelle Projektfahrpläne zur Entwicklung von Schutzkonzepten in den Einrichtungen
  • Reflexion und Austausch über den aktuellen Stand
  • Auswertung der Risiko- und Potenzialanalysen
  • Erarbeitung eines Schutzkonzepts anhand eines Musterkonzepts

Dozent*innen

Sadowski, Vera

Vera Sadowski

Gastdozent*in

Vera Sadowski ist Fachkraft für strukturelle Prävention in der Kinder- und Jugendarbeit. Nach ihrem Studium der Erziehungswissenschaft und Volkswirtschaftslehre arbeitete sie als pädagogische Referentin für den Bundesverband eines der größten Kinder- und Jugendverbände in Deutschland mit der Aufgabe, das Thema Prävention sexualisierter Gewalt strukturell im Verband zu verorten. Seit April 2018 ist sie selbstständig und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Organisationen und Institutionen dabei zu unterstützen, Schutzstrukturen zu schaffen und individuelle Schutzkonzepte zu entwickeln. Sie berät bundesweit Organisationen, Institutionen und Unternehmen rund um die Themen Prävention sexualisierter Gewalt, Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz und Diskriminierung.