Künstliche Intelligenz in der Bildung
03.05.2024
Kursinhalt und Buchung
Hinweis
Die Dokumentation zur Tagung „Mensch – Maschine – Kultur – Bildung“ finden Sie unter: kulturellebildung.de/ki
Medienkompetenzrahmen NRW
Bedienen + Anwenden
Informieren + Recherchieren
Kommunizieren + Kooperieren
Produzieren + Präsentieren
Analysieren + Reflektieren
Problemlösen + Modellieren
Fragen?
Hier finden sie die häufig gestellten Fragen rund um die Buchung und Teilnahme an unserem Angebot. Wir sind da, um zu helfen. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Fragen zu dieser oder anderen Veranstaltungen haben.
Methodenlabor für die interdisziplinäre Vermittlungsarbeit
Innerhalb kürzester Zeit haben hochentwickelte Systeme der Künstlichen Intelligenz (KI) Einzug in den Alltag gehalten. Der textbasierte Messenger ChatGPT oder automatisierte Bildgeneratoren werden bereits millionenfach in Arbeit und Freizeit genutzt. Jugendliche lassen ihre Hausaufgaben von der KI schreiben. Hochschulen stehen vor der Frage, ob schriftliche Arbeiten überhaupt noch als Prüfungsleistung gelten können. Die Technologie entwickelt sich rasant, die Bildung hinkt hinterher.
Es bedarf dringend an den Fortschritt angepasster Konzepte, Methoden und Didaktiken, um KI sinnvoll in Bildungskontexten einzusetzen oder in Kunst und Kultur zu thematisieren. Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene müssen für einen achtsamen Umgang mit KI sensibilisiert werden.
Das Methodenlabor beleuchtet die KI-Entwicklung in Geschichte und Gegenwart, stellt Good-Practice-Ansätze vor und entwickelt neue Methoden und Zugänge für die Bildungsarbeit.
Mit „Mensch-Maschine-Kultur-Bildung“ veranstaltete die Akademie der Kulturellen Bildung in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung, dem Grimme Institut und der Donau-Universität Krems im Mai 2022 einen ersten Fachtag zu Möglichkeiten, Chancen und Risiken die KI für die Kulturelle (Medien-)Bildung. Das Methodenlabor wird an die Ergebnisse dieser Tagung anknüpfen.
Dozent*innen

Horst Pohlmann
Diplom-Sozialpädagoge, Medien-Spiel-Pädagoge (M. A.). Bis 2006 Mitarbeit in der Fachstelle Medienpädagogik/Jugendmedienschutz der Stadt Köln; 2007 bis 2015 Co-Leitung von Spielraum – Institut zur Förderung von Medienkompetenz am Institut für Medienforschung und Medienpädagogik der TH Köln. Koordination des Weiterbildungsstudiengangs „Handlungsorientierte Medienpädagogik“ der Donau-Universität Krems und der TH Köln in Kooperation mit der Akademie der Kulturellen Bildung.

Susanna Endres
Susanna Endres ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft, einer Kooperationseinrichtung der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Hochschule für Philosophie München. Nach Abschluss ihres Lehramtsstudiums und einer Lehrtätigkeit an einer Realschule im Rahmen des Referendariats absolvierte sie den Masterstudiengang „Medien – Ethik – Religion“ an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der medienethischen Bildung. Sie promoviert zur Frage, wie im digitalen Raum medienethische Kompetenzen gefördert werden können. Für die Virtuelle Hochschule Bayern hat sie in verschiedenen Kooperationsprojekten E-Learning-Angebote zu den Themen „Medienethik“, „Ethik der digitalen Kommunikation“, „Werbeethik“ sowie „Ethisches Argumentieren“ entwickelt.
Dr. Alexander Pfeiffer
Dr. Alexander Pfeiffer leitet das Zentrum für Angewandte Spieleforschung an der Donau-Universität Krems.
Dirk Poerschke
Dirk Poerschke ist MedienSpielPädagoge (M. A.) im LVR-Zentrum für Medien und Bildung in Düsseldorf (Schwerpunkte: Frühkindliche Mediennutzung, ComputerSpielPädagogik, Jugendmedienschutz). Er ist Sprecher der Fachgruppe Games bei der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und Vorstandsmitglied der Fachstelle für Jugendkultur-NRW / Spieleratgeber-NRW. Zudem sitzt er im Gremium des Games-Gütesiegels „pädagogisch wertvoll“ des Bundesverbandes des Spielwaren-Einzelhandels e. V. (BVS).

Walter R. W. Staufer
Walter R. W. Staufer studierte Germanistik, Politik, Soziologie, Geografie und öffentliches Recht. Ab 1985 arbeitete er als Dozent für politische Bildung an der Zivildienstschule Karlsruhe. 2005 wurder er Referent an der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien in Bonn. Von 2013 bis 2018 war er Referent bei der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn. Seine Schwerpunkte sind die Entwicklung neuer medienpädagogischer Angebote, Big Data, KI, Digitaler Wandel, Politische Bildung (Europa, Arabische Welt), Inklusion und Angebote in einfacher Sprache.
Kooperationspartner



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