Malerei als Denkform und Sprache
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Wahrnehmung erforschen und eigene Bildsprachen entwickeln
Malen und Zeichnen helfen uns, über das Betrachten und Erfassen flächen- und raumbezogener Phänomene der Alltagswelt unsere Wahrnehmung zu schulen. In der Beschäftigung mit Grundlagen der Perspektive, der Darstellung von Landschaft, Dingen im Raum, dem Porträt oder dem menschlichen Körper erlernen wir Aspekte künstlerischen Arbeitens und Denkens. Im Experimentieren mit Materialien, Farben und Techniken erweitern wir unser Verständnis für deren ausdrucks- und Wirkungsmöglichkeiten.
Der Kurs richtet sich vor allem an Teilnehmer*innen die in vorangegangenen Kursen bereits erste Erfahrungen mit künstlerischen Arbeitsweisen im Bereich Malen und/oder Zeichnen gemacht haben und diese vertiefen möchten. Da die Teilnehmer*innen individuell betreut werden, können aber auch noch ein bis zwei Neueinsteiger*innen teilnehmen.
Neben der Entwicklung eigener Darstellungskonzepte beschäftigen wir uns damit, wie Künstler*innen Wahrnehmungsphänomene erforscht und neue Bildsprachen entwickelt haben. Beispiele aus Kunstgeschichte und zeitgenössischer Kunst werden uns hierbei hilfreich zur Seite stehen.
Dozent*innen
Manfred Fischer
Manfred Fischer lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Braunschweig. Arbeitsschwerpunkte sind Malerei, Bildhauerei, Druckgrafik. Seine Werke hat er in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit unterrichtet Manfred Fischer Malerei und Druckgrafik, u. a. als Lehrbeauftragter für druckgrafische Techniken an der UdK Berlin und der TU-Braunschweig.